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Garten-/Balkontipps

So schaffst du dein Wildbienen-Paradies – Teil 5

  • Posted by Holger Thissen
  • On 7 Apr, 2020
  • 4
  • 1 likes

In fünf Schritten zum summenden Wildbienen-Garten: In unserem Blog geben wir dir wertvolle Tipps, wie du Wildbienen und viele weitere Insekten in deiner Umgebung ganz einfach unterstützen kannst. Im fünften und letzten Beitrag erfährst du, wie du in deinem Garten die Biodiversität förderst – indem du ganz einfach auf intensivere Pflege verzichtest.

Aufwändig gepflegte Gärten machen viel Arbeit: Der gleichmäßige Rasen muss andauernd gemäht, gedüngt, gespritzt und gewässert, die Buchsbaumhecken und Rosenbeete immer wieder mit diversen Giften bespritzt werden. Aber auch Pflanzen, deren Früchte wir essen, wie Obstbäume und Beerensträucher, müssen oft gespritzt werden, damit sie nicht wegen Krankheiten und Schädlingen eingehen.

Diese Art von Gartenpflege bringt nicht nur viel Arbeit mit sich – sie schadet vor allem der Biodiversität. Zum Glück gibt es blühende Alternativen, die pflegeleichter sind und unzähligen Wildbienen und weiteren Insekten ein wertvolles Zuhause und lebensnotwendige Nahrung bieten.

Weniger mähen: Genieße eine vielfältige Wildblumenwiese

Herkömmliche Rasen sind sehr pflegeintensiv. Das Problem: Ein einziger Durchgang mit dem Rasenmäher bedeutet für unzählige Insekten das Ende. So sterben etwa bei einem Rasenmäher-Durchlauf bis zu 95 Prozent der darin lebenden Insekten. Eine Wildblumenwiese muss im Gegensatz dazu nur zweimal im Jahr gemäht werden. Am besten mit einer Sense oder einem schonenden Balkenmäher. Aber nicht nur deswegen ist eine Wildblumenwiese ein immenser Gewinn. Die darin wachsenden Wildblumen bieten unzähligen Insekten wichtige Nahrung, die sie sonst kaum mehr finden. Und Ihnen bietet sie einen prächtigen Anblick und einen lebendigen Garten.

Hier blüht gleicht nichts mehr. Jeder Rasenmäher-Durchgang löscht unzählige Lebewesen aus und raubt Insekten wertvolle Nahrungsquellen. Bild: Pixabay

Hier blüht gleich nichts mehr. Jeder Rasenmäher-Durchgang löscht unzählige Lebewesen aus und raubt Insekten wertvolle Nahrungsquellen. Bild: Pixabay

Weniger spritzen: Mit resistenten Sorten sparest du Arbeit und rettest Leben

Bei vielen Obstbäumen und Beerensträuchern, die sich in Gärten finden, ist es nötig, dass sie zum Schutz vor Schädlingen gespritzt werden. Das tötet aber nicht nur unerwünschte Schädlinge, sondern auch viele Insekten, die für unser Ökosystem unabdingbar sind, wie zum Beispiel Marienkäfer, Schmetterlinge und eben Wildbienen.

Zum Glück gibt es Alternativen: Obstbäume und Beerensträucher etwa, die gegen viele Schädlinge resistent sind und nicht gespritzt werden müssen, um zu überleben. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist der Online-Sortenfinder von ProSpecieRara, wo du einen Überblick über eine Vielzahl heimischer Obst- und Beerensorten findest. Viele dieser alten Sorten sind krankheitsresistent und extrem pflegeleicht.

Resistente Beerensorten

ProSpecieRara hat für uns eine Auswahl von Beerensorten zusammengestellt, die sich für den eigenen Garten eignen und besonders robust sind. Cassis und Brombeeren gehören übrigens grundsätzlich zu den robusten Beerensorten.

Johannisbeeren:

  • London Market
  • Houghton Castle
  • Gloire des Sablons
  • Mulka
  • Rosa Holländer

Stachelbeeren:

  • Poorman
  • Robustenta
  • Resistenta
  • Rochusbeere
  • Captivator

Himbeeren:

  • Winklers Sämling
  • Pérpétuelle de Billard
  • Hauensteins Gelbe
  • Matterhorn
  • Schönemann
  • Shaffer’s Colossal

Gift im Garten? Plantura bietet biologische Alternativen

Falls du in deinem Garten Arten anpflanzen willst, von denen keine hinreichend robusten Sorten zu haben sind, ist das kein Problem und du musst nicht darauf verzichten. Achte einfach darauf, welches Gift du zum Schutz deiner Pflanzen einsetzt. Zwischen verschiedenen Angeboten bestehen große Unterschiede bezüglich ihrer Schädlichkeit für die Biodiversität. Wir empfehlen dir, immer auf biologische Alternativen zu den herkömmlichen Pestiziden zu setzen. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist der Anbieter Plantura. Lass‘ dich beraten, es lohnt sich. Denn schließlich ist dein Garten auch für dich ein wichtiger Lebensraum.

TAGS: Biodiversität Garten Pflanztipp Tipps&Tricks Wildbienen

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4 comments on So schaffst du dein Wildbienen-Paradies – Teil 5
Hendrik
  • Okt 21 2020
  • Antworten
Vielen Dank für deine Tipps zum Thema Bienen im Garten. Generell erfreue ich mich immer einen schönen Garten bei mir zuhause. Die Gartenpflege ist aber auch mit viel Arbeit verbunden, wenn man es ganz alleine machen muss.
Thomas Karbowski
  • Feb 9 2021
  • Antworten
Danke für den Tipp, auf biologische Alternativen zu den herkömmlichen Pestiziden zu setzen. Mein Onkel möchte einen kleinen Garten mit einem Gartenteich neben seinem Haus auf dem Lande errichten. Er überlegt sich, ob er den Garten nicht zu einem Wildbienengarten macht.
    Holger Thissen
    • Feb 10 2021
    • Antworten
    Hallo Thomas, vielleicht findet dein Onkel ja auf unserer Website ein paar Anregungen und Tipps für sein angedachtes Projekt. Wir freuen uns über jede wildbienenfreundliche Initiative! Viel Erfolg! Holger vom BeeHome Team
Dennis Becker
  • Sep 12 2021
  • Antworten
Wir haben einen großen Garten. Da ist es hilfreich zu wissen, wie man die Biodiversität fördern kann. Wir werden auf jeden Fall ab jetzt weniger mähen. Zusätzlich würden wir uns gerne von einem Spezialisten für Gartenpflege beraten lassen.

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